Das Schiff

Zahlen, Daten, Fakten
12 Restaurants | 18 Bars & Clubs | 6 Pools | 8 Lounges | 3100 m² Wellness
Mit einer Länge von 300 m und einer Breite von 37,60 m ist die AIDAperla eines der neueren Schiffe der AIDA-Flotte und gehört zur Hyperion-Klasse. Das Schiff wurde 2017 in Betrieb genommen und beherbergt auf insgesamt 18 Decks 1643 Kabinen für bis zu 4350 Passagiere.
Die 15 Restaurants
AIDAperla bietet insgesamt 15 Restaurants.
Man kann sich merken:
Buffet-Restaurants: Speisen und Getränke inklusive
Spezialitäten-Restaurants und Snack Bars: Speisen inklusive, Getränke gegen Aufpreis
A-La-Carte-Restaurants: Speisen und Getränke gegen Aufpreis
Einige Restaurants haben Service am Platz (*), bei anderen ist sogar eine Reservierung notwendig (**). Diese Eigenschaften haben wir in der Auflistung unten mit den Sternchen markiert.
Buffet-Restaurants:
In den fünf Buffet-Restaurants ohne Tischordnung und Platzservice kann man Schlemmen, bis man nicht mehr kann. Wo das Markt- und das Weite-Welt-Restaurant sehr groß sind, und man immer einen Platz bekommt, ist es beim Bella Donna schon etwas anders. Alle Speisen und ausgewählte Getränke wie Kaffee, Tee, Wein, Bier und Softdrinks sind hier inklusive.
Bella Donna Restaurant
Das Bella Donna war auf unserer Reise wohl das beliebteste Buffet-Restaurant. Ganze drei mal haben wir während der Öffnungszeiten vergebens einen Platz gesucht. Erst, als wir 10 Minuten vor Öffnung des Restaurants am Abend schon in der Schlange mit einigen anderen Gästen standen, konnten wir einen der begehrten Tische ergattern. Das Bella Donna ist ein tolles Buffet-Restaurant, wo Speisen und Getränke inklusive sind. Hier gibt es Gerichte aus allen Regionen Italiens. Das Restaurant bietet viele wechselnde Angebote: Von würzigen Gerichten aus der Toskana, über aromatische Schinken- und Käsesorte aus dem Tessin und Südtirol bis zu maurisch angehauchten Spezialitäten aus Sizilien findet man hier alles.
Das Restaurant hat morgens, mittags, am Nachmittag für Kaffee und Kuchen sowie am Abend offen. Reservierungen sind nicht möglich.
East Restaurant
Wer auf die Küchen Thailands, Vietnams, Chinas, Malaysias, Singapurs, Indonesiens, der Philippinen, Birmas und Laos steht, ist im East Restaurant genau richtig. Hier wird täglich ein anders Land vorgestellt und abwechslungsreich aufgetischt. In diesem Buffet-Restaurant kann man sich an allerlei asiatischen Köstlichkeiten bedienen und sich an einer Live-Cooking-Station sein zusammengestelltes Essen frisch zubereiten lassen. Mit einem Pieper kann man sein Essen danach wieder abholen. Im East kann man Frühstücken, Mittagessen und Abendessen. Reservierungen sind nicht möglich.
Das Essen ist hier wirklich gut, wir waren zwei mal zum Abendessen hier und einmal mittags. Am Abend hat Paul sich an der Live-Cooking Station ein Gericht braten lassen, musste hier aber geschlagene 20 Minuten darauf warten, dass der Pieper ausschlug. Das hat das gemeinsame Essens-Erlebnis in diesem Restaurant leider etwas getrübt. Wenn nicht beide Personen das frisch zubereitete Essen haben möchten (sprich: nicht beide hintereinander in der Schlange stehen), sollte man deshalb wahrscheinlich besser darauf verzichten. Das Buffet von fertig zubereitetem Essen ist nämlich auch ziemlich gut und reichhaltig.
Fuego Restaurant
Das Fuego ist ein Familienrestaurant mit Kinder-Buffet und Softeis-Maschine, direkt in der Nähe des 5 Elements. Hier kann man sowohl drinnen, im klimatisierten Restaurant, essen oder auch draußen, im Außenbereich mit Blick auf das 5 Elements.
Für uns ging das Fuego immer: Pasta, Pizza, Burger - wir warem im Himmel! Für den kleinen Hunger gab es zudem Wraps, Bagels und Obst. Zu trinken gab es, wie in allen Buffet-Restaurants, Wasserkaraffen auf dem Tisch und Softdrinks und Bier zum Zapfen (das Bier aber erst abends). Das Fuego bietet Speisen und Getränke kostenlos an. Es hat Morgens, Mittags, am Nachmittag für Kaffee und Kuchen sowie am Abend offen. Reservierungen sind nicht möglich. Vor dem Fuego gibt es noch eine kleinen Baby-Corner zum Aufbereiten von Baby-Speisen.
Da das Fuego nicht zuletzt auch für Kinder tolle Speisen anbot, sind hier einige Serviertheken bedeutend niedriger, als in den anderen Buffetrestaurants. Hier gab es meist Kartoffelbrei, Spaghetti, Gemüse oder Chicken Nuggets. Das ist wirklich sehr nett gemacht – und auch für Ausgewachsene gut handlebar.
Markt Restaurant
Das Markt-Restaurant ist ein Buffet-Restaurant, das es auf allen AIDA-Schiffen gibt. Hier findet eigentlich jeder immer etwas zu essen. Vom Anbiente ist es immer toll angelegt: Hier fühlt man sich wie auf einem großen, bunten Markt unter Bäumen, mit Bänken und einem großen Angebot an verschiedenen Speisen und Probiermöglichkeiten.
Man fühlt sich ein bisschen so, als laufe man von Marktstand zu Marktstand und würde zwischen unzähligen Angeboten wählen.
Uns persönlich war das Marktrestaurant aber etwas zu groß und rummelig und wir haben meist die unzähligen Alternativen genutzt. Wir waren vielleicht nur einmal zum Frühstück und einmal zum Abendessen hier. Das Essen ist aber wie immer super, nur die Größe und die Menge an Menschen machte es hier weniger gemütlich als woanders.
Das Marktrestaurant bietet wieder kostenlose Speisen und Getränke ohne Tischservice an. Es hat morgens, mittags, am Nachmittag für Kaffee und Kuchen sowie am Abend offen. Reservierungen sind nicht möglich.
Weite Welt Restaurant
Ähnlich wie das Markt Restaurant ist das Weite Welt Restaurant ein weiteres großes Buffet-Restaurant.
Das Weite Welt Restaurant verfolgt jedoch, im Gegensatz zum Marktrestaurant, jeden Abend ein anderes Motto – von Frankreich, Kreolisch, Korsisch bis Toscana und Caribbean aber auch Gala kann man hier alles Mögliche mitmachen. Das Motto des Abends ist immer in der täglichen AIDA Heute-Broschüre vermerkt, die täglich in die Kabine geliefert wird.
Eine Besonderheit dieses Restaurants ist, dass es hier am Heck von Deck 8 neben dem Restaurant auch einen Außenbereich gibt. An der Seite des Schiffes stehen so auch einige Tische des Restaurants, ganz am Heck, direkt hinter dem Restaurant, ist im Außenbereich die Lanai Bar. Der Durchgang vom Restaurant zur Bar ist jedoch zu den Essenszeiten geschlossen, um sowohl den Durchgangsverkehr durch das Restaurant zu unterbinden, als auch um den Wind draußen zu lassen. Das ist insbesondere auch angenehm, da an der Lanai Bar das Rauchen erlaubt ist.
Spezialitäten-Restaurants:
In unseren Spezialitäten-Restaurants genießen Sie Service am Platz. Die Speisen sind inklusive.
Brauhaus *
Laura hatte sich schon lange Zeit vor der Reise auf das Brauhaus gefreut. Das kannten wir schon von der AIDAsol und schon Wochen vor unserer Reise kamen immer wieder die beiden Sätze “Boah, weißt du was das erste ist, was ich mache, wenn wir auf dem Schiff sind? Ich esse eine Currywurst im Brauhaus!“. Trotz des anstrengenden Ambiente, das an Oktoberfest-Bierzelte und an bayrische Biergärten erinnern soll, haben wir auf der AIDAsol hier sehr gerne und gut gessen. Auch die schreckliche Musik, die zwischen Blasmusik, Schlager und anderen Grausigkeiten wechselte, war aufgrund des Essens auzuhalten.
Ein Funfact, den man beim Brauhaus nicht vergessen darf (naja, da wird man auf der Reise auch definitiv mehrfach drauf aufmerksam gemacht) ist, dass hier auf dem Schiff ein eigenes Bier gebraut wird. Paul hat das auf der AIDAsol einmal probiert und war nicht sonderlich begeistert – es gibt so viele gute Biere an Board, dieses hier ist leider unteres Mittelfeld.
Auf der AIDAperla angekommen, wollten wir natürlich Lauras Wunsch nach der leckeren Currywurst mit Pommes im Brauhaus nachgenen – aber Pustekuchen: gabs gar nicht mehr! Zugunsten der “Schaften Ecke”, einer eigenen Currywurstbude auf dem Schiff, ist die Wurst hier von der Karte verschwunden. Das ist sehr schade, denn hier gibt es Pommes; die Currywurstbude bietet keine an.
Im Brauhaus bekommt man übrigens Service am Platz und die Speisen sind im Reisepreis inbegriffen. Für die Getränke muss ein Aufpreis bezahlt werden. Für das Brauhaus kann man Plätze reservieren, was aber meist nicht unbedingt notwendig ist. Es gibt hier Frükstück und Abendessen. An Seetagen kann man bis 13:00 Uhr Frühshoppen.
French Kiss – Die Brasserie *, **
Hilfe! Vom ersten Besuch an waren wir begeistert! Die Brasserie French Kiss serviert von morgens bis abends Spezialitäten der französischen Küche. Das Restaurant versprüht den Charme eines kleinen französischen Cafes und bietet Service am Platz. Für die Getränke muss man hier bezahlen, solange man kein Getränke-Paket hat.
Wir waren zuerst zum Abendessen im French Kiss und waren direkt von der kleinen Karte begeistert und wussten gar nicht, was wir zuerst bestellen sollen.
Was man wissen sollte ist, dass man hier im French Kiss direkt sein komplettes Menü auswählt: Vorspeise, Suppe, Hauptspeise und auch schon das Dessert. Möchte man nur einen Gang bestellen, ist dies natürlich auch problemlos möglich.
Das Essen ist unheimlich frisch und heiß. Für uns ist das ein großer Vorteil gegenüber der Buffet-Restaurants.
Neben dem Abendessen kann man im French Kiss auch gut frühstücken. Das Frühstück hier ist in erster Linie den Suiten-Gästen vorbehalten, wenn man jedoch nett fragt, kann man aber auch als Normalsterblicher dort frühstücken. Zum Mittagessen waren wir nie dort. Am Nachmittag servieren sie zu einer Tassee Kaffee oder Tee köstliche Kuchen, Paninis und Baguettes.
Ristorante Casa Nova *, **
Wer erstklassiges Essen ohne Aufpreis möchte, besucht am besten das Casa Nova. Auch dieses Restaurant bietet Service am Platz und für die Getränke muss ein Aufpreis gezahlt werden (Getränkekarten gehen natürlich auch). Im Casa Nova werden venezianische Spezialitäten zum Abendessen serviert.
An Seetagen hat das Restaurant auch schon Mittags auf. Es ist ratsam zu reservieren. Das Casa Nova gibt es aktuell nur auf 3 AIDA-Schiffen.
Snack Bars:
Auf der AIDAperla haben es uns besonders die 3 1⁄2 Snackbars angetan! Es geht doch nichts über kleine Snacks und Leckereien zwischendurch im Stehen oder eine Kleinigkeit nach einem anstrengenden Tag. Besonders die Scharfe Ecke und das Tapas-Restaurant waren genial!
Pier 3 Market Proud to Serve Starbucks Coffee
So etwas haben wir wirklich nicht erwartet. Der Pier 3 Market bietet an der Gangway einen kleinen ToGo-Shop. Hier stehen kleine Tüten bereit, wo man sich mit Proviant für den Tag eindecken kann: Belegte Croissants und Brötchen, abgepackter Joghurt mit Früchten oder Obst. Hier kann man sich für den ganzen Tag am Strand oder für eine Sightseeing-Tour eindecken. Völlig kostenlos. An der Theke des Pier 3 Market kann man sich gegen Aufpreis Starbucks-Produkte kaufen. Vor dem Pier 3 steht täglich an Hafentagen jemand, der Wasserflaschen verkauft.
Scharfe Ecke
In Kooperation mit der hamburger Currywurstbude Schafe Ecke hat die AIDA auf den neuen Schiffen jetzt auch eine eigene Schafe Ecke, an der Currywurst zubereitet wird. Man kann hier zwischen verschiedenen Pulvern wählen, die allesamt, genau wie die Sauce, nach dem hamburger Originalrezept zubereitet werden.
Die Pulver gibt es in drei verschiedenen Schärfegeraden, wobei für Laura auch die Sauce ohne zusätzliches Pulver gereicht hat. Das scharfe Pulver war für Paul auch sehr lecker. Das Pulver gab es sogar im Boardshop zum mitnehmen.
Die Currywurstbude hat lediglich zwei Probleme: zum einen gibt es keine Pommes. Das können wir tatsächlich überhaupt nicht verstehen. Auf den Prospekten des Schiffes, wird die Currywurst hier sogar mit Pommes abgebildet und in der Küche gibt es sogar einen Ort für Fritteusen. Zum anderen gibt es hier nur Getränke in Flaschen, die deshalb ausschließlich gegen Aufpreis, verkauft werden. Die Getränkekarten funktionieren nur bei offenen Getränken. Wir konnten unsere Getränke aber mit unseren Getränkekarten an der 5 m entfernten Tapasbar holen.
Die Scharfe Ecke öffnete täglich von 17:00 - 02:00 und an Seetagen schon früher.
Tapas & Bar *
Die Tapas Bar serviert warme und kalte Speisen, die man zuvor auf einem Zettel angekreuzt hat. Es gibt z.B. gebratene Chorizo, spanische Tortilla, Oliven, Serrano-Schinken und das beste Aioli, was wir bisher gegessen haben. Zudem kann man sich Sangria und auch spanisches Bier sowie alle anderen AIDA Getränke gegen Aufpreis bestellen. Die Speisen sind inklusive. Man hat die Möglichkeit, an Bord einen Tisch für die Tapas Bar zu reservieren. Dies kann Sinn machen, da es nur ca. 10 Tische gibt.
Uns hat es hier richtig gut gefallen, jedoch hatten wir auch hier zwei kleine Punkte, die wir nicht verstanden haben. Die Tische werden hier häufig reserviert, jedoch meist zu regulären Essenszeiten wie 19:00 Uhr. Als wir an einem Tag um 17:00 Uhr hier waren, haben wir aber schon keinen Tisch mehr bekommen, da die Tische ab 19:00 reserviert waren. Warum man eine Uhrzeit für die Reservierung angibt, wenn die Tische sowieso den ganzen Abend blockiert werden? Keine Ahnung. Fairerweise muss man aber erwähnen, dass wir nicht weggeschickt wurden, sondern an der Bar sitzen, bestellen und essen konnten.
Der andere Punkt ist, dass es die Zettel zur Bestellung gibt und man dort auch Mengenangaben angeben kann. Wenn man jedoch 2x Aioli angibt, wird das einfach ignoriert – Brot und Aioli gibt es einfach immer und so ignorieren sie die Werte, die auf den Zetteln stehen. Das fanden wir schade, da das Aioli immer recht schnell leer war. 😉
Last but not least: Der Käsekuchen ist übrigens super. Wer in den Genuss kommt, hier zu essen, sollte (unabhängig, davon dass es eigentlich nicht wirklich zum Thema der Bar passt) auf jeden Fall den Käsekuchen probieren. Der ist richtig toll.
Magnum Pleasure Store
Hier gibt es selbst kreiertes Magnum-Eis welches man sich für 3,50 Euro in Schokolade eintauchen lassen und mit Toppings bestreuen lassen kann. Am Nachmittag gibt es hier auch tolle Torten und Tartelettes sowie Kaffee.
Wir haben das mit dem selbstkreierte Eis einmal getestet und waren nicht wirklich überzeugt davon. Das lag aber bestimmt daran, dass das Cafe zu dem Zeitpunkt tierisch voll war und der Mitarbeiter, der alleine hinter der Theke stand, alle Hände voll zutun hatte. Ein paar Tage zurvor haben wir die Zubereitung eines Selfmade-Eises schon einmal beobachten dürfen und da war das richtig gut. Wir hatten da wahrscheinlich einfach ein schlechtes Timing.
Unabhängig von der schlechten Optik des Eises war es aber richtig lecker. Wie ein normales Magnum hatte es eine tolle dicke Schokoladenkruste und war auch sonst geschmacklich Top.
A-La-Carte-Restaurants:
Wer noch etwas Geld in der Urlaubskasse hat, kann seinen Gaumen auch in den A-La-Carte-Restaurants verwöhnen lassen. Hier sind Essen und Getränke nur gegen Aufpreis zu bekommen.
Das Steakhouse bei Tim Mälzer *, **
Das Kochstudio
Auch wenn das Kochstudio eigentlich zu den A-La-Carte-Restaurants zählt, muss man sich hier das Essen erst einmal verdienen, denn es wird unter Anleitung zweier Köche zusammen mit anderen Kochkurs-Teilnehmern selbst zubereitet.
Kochstudio *, **
Auf der AIDAperla und der AIDAprima bietet AIDA zum ersten Mal ein Kochstudio mit Kochkursen für die Gäste an. Fast jeden Abend gibt es ein anderes Thema, zu dem gekocht wird. Eine genaue Beschreibung vom Kochstudio und unsere Erfahrungen kann man hier nachlesen. Wir haben uns ein 6-Gang-Weihnachtsmenü am 24.12.2020 gezaubert.
Cafés und Bars
Die AIDAperla hat insgesamt 14 Cafes und Bars auf dem Schiff.
Bar 5. Element
Die Bar 5. Element ist auf dem Activity-Deck zu finden und meist ab 10:00 Uhr geöffnet. Besonders nett fanden wir, dass an der Theke eine kleine Treppe angebracht ist, die es auch kleinen Gästen erlaubt, sich etwas zu trinken zu bestellen. Die Bar ist im Innenbereich des Schiffs. Außen gibt es noch Korksessel mit Sonnenschirmen.
Café Mare
Casino Bar
Diskothek D6
Nachtclub Nightfly
Die Nightfly Bar ist ein kleiner exklusiver Bereich mit eigener Gastgeberin, die dort fast jeden Abend auf der Bühne steht und singt. Da uns Conni leider nicht so sympathisch war und wir ihre Musik auch nicht mochten, haben wir uns nur ein einziges Mal in die Nightfly Bar verirrt als Timon Krause seinen Auftritt vor “kleinerem” Publikum hatte.
Lanai Deck mit Bar und Infinity-Pools
Patio Bar
Perla Bar
Spray Bar by Moët & Chandon
Um 20:00 Uhr öffnet hinter der Nightfly Bar der exklusive und luxuriöse Bereich der Spray Bar wo es Champagner bis zum Umfallen gibt. Das ganze hatte einen für uns jedoch nicht anziehend wirkenden russischen Oligarchen-Charme, sodass wir sie nie zu Öffnungszeiten besucht haben. Was hier jedoch nett ist, dass man über eine kleine Wendeltreppe auf eine kleine zweite Etage kommt. Von hier aus gibt es noch einen Ausgang auf einen kleinen Außenbereich, von dem aus man noch einen tollen Ausblick auch nach vorne hatte.
Sunset Bar
Vinothek
Besondere Aktivitäten auf dem Schiff
Activity-Deck FOUR ELEMENTS
Auf Deck 14, neben dem Fuego-Restaurant, befindet sich der großzügige Wasserspaß-Bereich Four Elements. Hauptsächlich ist der Bereich als Indoor-Kinderspielwiese gedacht, macht aber auch für erwachsene Kinder Spaß. Wir haben den Vormittag eines Hafentages dafür genutzt, diesen Bereich in Ruhe (also ohne schreiende Kinder) zu testen. Neben Tubing hat uns besonders die Wasserrutsche (der Racer) richtig gut gefallen. Hier ist ein Teil aus durchsichtigem Material, sodass man während des Rutschens eine direkte Sicht aufs Meer hat. Nur schade, dass es der Racer ist, und die Aussicht dann doch recht schnell wieder aus dem Sichtfeld gleitet 😛. Die Sicht verleitet dadurch definitiv zu mehrmaligem Rutschen, auch wenn die Treppe hoch zum Einstieg schon nicht kurz ist.
Ein Highlight des Four Elements-Bereichs ist definitiv auch der Klettergarten. Für uns ist das zwar nichts (Höhenangst lässt grüßen) – aber für Abenteuerlustige ist das bestimmt ein tolles Erlebnis. Neben viel Action stehen hier auch ausreichend Liegen und Sitzplätze zur Verfügung. Die passende Literatur zum Entspannen kann man sich hier auch direkt aus kleineren Bücherregalen ausleihen.
Angrenzend an das Four Elements ist auch der Kids Club, zu dem wir jedoch keine weiteren Infos haben.
Aktivitäten im Game Center & Außendeck
Vom Sonnendeck auf Deck 15 aus kommt man an der Pool Bar vorbei zum Game Center, einem spannenden Bereich gerade für Teenager. Hier findet man die tollen großen Spielzeuge: Billardtisch, Kicker, Air Hockey und Flipper. Auch eine (uns aus den Schlag den Raab-Sendungen bekannte) schweißtreibende Lichterwand (nannte sich hier T-Wall) gab es hier.
Über eine Treppe erreicht man hier einen großzügigen Open-Air Fußball- und Basketballplatz, der mit einem großen Netz bespannt war, damit die Bälle nicht ins Wasser fallen. Hier finden auch regelmäßig Aktionen vom AIDA-Entertainment-Team statt.
Das Fitnessstudio
Body & Soul Organic Spa
Der Spa Bereich ist ein exklusiver Bereich, über den man nur mit gebuchter Behandlung oder nach Buchung eines (Stunden-/Tages-)Passes kommt. Auf 3.500 Quadratmetern gibt es von Sauna über Whirlpools, Wasserbetten, Entspannungsliegen bis hin zu einem Tepidarium alles, was man für Entspannung auf hoher See braucht. Auch Behandlungsräume für Massagen etc. finden sich hier.
Einen ausfühlicheren Bericht gibt es hier.
Theatrium
Das Theatrium war mit unser Lieblings-Bereich im Schiff. Super zentral gelegen und über drei Stockwerke ausgedehnt befindet sich hier eine große Showbühne mit LED-Wand, auf der jeden Abend Vorführungen stattfinden. Über den Tag verteilt werden hier Dokumentationen gezeigt, die Ausflüge der nächsten Tage vorgestellt und auch Kunstauktionen durchgeführt. Wenn gerade keine geplante Vorstellung im Theatrium stattfindet, kann man den Künstlern auch regelmäßig bei ihren Proben zuschauen. Das ist fast genau so toll, wie die Show am Ende Live zu sehen.
Wir fanden es besonders toll, uns an einer der vier angrenzenden Bars ein Getränk zu holen (oder bringen zu lassen) und die bemerkenswert schnellen Fortschritte der Künstler zu beobachten.
Auf Deck 6, dem untersten Theatrium-Deck, gab es an jedem Nachmittag ein Kaffee- und Kuchen-Buffet, bei dem man aus diversen Kuchen und Plätzchen wählen und Kaffee zapfen konnte.
Hemingway Lounge mit Bibliothek
Der Waschsalon
In diesen Urlaub haben wir tatsächlich auch den Waschsalon in Anspruch genommen.
Für insgesamt 4 Euro (2 Euro für die Waschmaschine + 2 Euro für den Trockner) kann man seine Wäsche komplett sauber wieder mitnehmen. Wir haben insgsammt zwei Mal gewaschen und konnten so viel entspannter zuhause ankommen – ohne auf großen Wäschebergen zu sitzen.